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Schreibtisch mit Stethoskop

Schlaf-Apnoe-Screening

Schlafstörungen können auf eine Schlafapnoe hindeuten.

Dr. Rosenbauer aus Kronach testet aus Schlaf-Apnoe
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Schlaf-Apnoe-Screening

 

Bei einer Obstruktiven Schlafapnoe (OSA) setzt im Schlaf immer wieder für einige Sekunden die Atmung aus. Das führt dazu, dass die Betroffenen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Ihr Schlaf ist gestört und büßt seine Erholungsfunktion ein. Viele Menschen, die an einer OSA leiden, wissen gar nichts davon. Die Dunkelziffer der Obstruktiven Schlafapnoe ist hoch. Studien zufolge sind rund 20 Millionen Menschen in Deutschland betroffen.

Da Betroffene selbst von ihren Schlafauffälligkeiten meist wenig mitbekommen, sind Hinweise der Partner/innen, Familie, Freunde oder auch Kollegen von großem Wert. Sie sind es häufig auch, die „Schnarcher/innen“ zu einem Arztbesuch drängen – oft jedoch ohne Erfolg. Es gibt jedoch gute Behandlungsmöglichkeiten, mit denen sich die Atemaussetzer verhindern lassen. Mit einer geeigneten Therapie gewinnen Sie viel an Lebensqualität zurück: Sie können wieder ungestört schlafen und wachen morgens ausgeruht auf. Außerdem schützt Sie die Therapie vor möglichen Folgerisiken wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Diabetes Typ II oder einem Schlaganfall.

 

Erfahren Sie hier, welche Schritte in der Praxis Dr. Rosenbauer in Kronach erfolgen auf dem Weg zur Diagnose der Obstruktiven Schlafapnoe.

Welche Ursachen können zu einem Schlaf-Apnoe-Syndrom führen?

 

  • Polypen, vergrößerte Rachenmandeln oder Nasenscheidewandverkrümmung
     

  • Adipositas (Übergewicht)
     

  • starkes Schnarchen
     

  • Alkoholkonsum, Schlafmittel, Nikotin 
     

  • angeborene Fehlbildungen und Fehlstellungen des Unterkiefers oder der Zunge
     

Wie kann man ein Schlaf-Apnoe-Syndrom feststellen?

 

Mit der sog. Polygraphie können nächtliche Schnarchphasen, Atempausen und  Weckreaktionen (Arousels) zuhause im eigenen Bett unter den üblichen Schlafbedingungen aufgezeichnet werden. Bei dieser Untersuchung bekommt unser Patient ein entsprechendes Gerät mit nach Hause, dass er nach ausführlicher Einweisung vor dem Schlafengehen zuhause selber anlegt. 

Das Polygraphie-Gerät zeichnet über Nacht folgende Körperfunktionen auf:

  • Puls

  • Sauerstoffgehalt des Blutes

  • Atemfluss

  • Schnarchgeräusche

  • Atembewegungen und Körperlage

 

Am nächsten Tag werden die Daten ausgewertet. Das Schlafen mit dem Polygraphie-Gerät funktioniert in der Regel problemlos.

Sollte sich der Verdacht bestätigen, erfolgt eine Überweisung in ein Schlaflabor, in dem der Patient meist in hotelähnlichen Einzelzimmern 2-3 Nächte zur weiteren Untersuchung verbringen sollte. 

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